Mari Moriya

© Reinhard Winkler
In Europa ist Mari Moriya erst einige wenige Male aufgetreten, so als „Königin der Nacht“ (Die Zauberflöte) in Glyndebourne und als „Liu“ (Turandot), „Zerbinetta“ (Ariadne auf Naxos) und „Zerlina“ (Don Giovanni) an der Opera Ireland Dublin. In Amerika ist die junge Japanerin dagegen keine Unbekannte mehr: Sie trat als „Königin der Nacht“ an zahlreichen US-Opernhäusern auf, nicht zuletzt an der Metropolitan Opera New York unter James Levine. Aber auch Partien wie „Juliette“ (Roméo et Juliette), „Susanna“ (Le nozze di Figaro), „Konstanze” (Die Entführung aus dem Serail), „Amina” (La Sonnambula), „Adina” (L’elisir d’amore) und „Lucia“ (Lucia di Lammermoor) hat sie auf der Bühne gesungen. Unter den zahlreichen Preisen, die Moriya gewann, findet sich auch der „Concert Prize“ des Wettbewerbs „Cardiff Singer of the World“ 2007, den sie nach dem Musik- und Gesangsstudium in Japan und in New York errang.