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Gisbert Jäkel

 Gisbert Jäkel ©
Gisbert Jäkel wurde 1954 in Aachen geboren und arbeitet seit 1984 europaweit als Bühnenbildner in den Bereichen Schauspiel und Oper. Nach seinem Bühnenbildstudium an der Kunsthochschule Köln bei Prof. Rolf Glittenberg und Assistenzen am Schauspielhaus Köln, an der Hamburgischen Staatsoper und am Opernhaus La Monnaie in Brüssel ging er von 1984 bis 1986 als fest engagierter Bühnenbildner zunächst an die Städtischen Bühnen Freiburg, bevor er von 1986 bis 1990 die Ausstattungsleitung am Schauspiel Frankfurt innehatte. Von 1992 bis 1997 war er im Festengagement als Bühnenbilder an der Schaubühne am Lehniner Platz engagiert und gastierte zudem an der Pariser Opéra de la Bastille sowie am Schauspielhaus Zürich und an der Brüsseler Oper La Monnaie. Von 1997 bis 2005 hat er als freischaffender Bühnenbildner an zahlreichen großen internationalen Häusern gearbeitet – u. a. in Berlin (Deutsche Oper und Komische Oper), Wien (Burgtheater) und in Graz (Opern- sowie Schauspielhaus). In Graz übernahm er auch erstmals
die künstlerische Gesamtkonzeption für Regie und Bühne: 1998 bei Verdis Rigoletto. Daraufhin wurde ihm sogleich die Neuinszenierung und Bühnenbildgestaltung für den gesamten Grazer Ring des Nibelungen übertragen, der zwischen 1999 und 2000 herauskam. Die künstlerische Zusammenarbeit mit Uwe Eric Laufenberg führte ihn von 2005 bis 2007 als Regisseur und Bühnenbildner fest ans Hans Otto Theater Potsdam. Seit 2008 arbeitet er wieder frei und war zuletzt an der Oper Basel, der Komischen Oper Berlin, am Konzerthaus Berlin, bei den Bregenzer Festspielen, bei den Schwetzinger Festspielen und wiederholt an der Kölner Oper engagiert, wo er 2010 mit Uwe Eric Laufenberg Mozarts Don Giovanni her­ausbrachte. Weitere künstlerische Weggefährten waren Andrea Breth, Nicolas Brieger, Günter Krämer, Marco Bernardi, Ingo Kerkhof und Hans Neuenfels.