fakeimg
foyer_3.jpg
TANZ LINZ

What is remaining?

Labo Traces @ Ars Electronica

Dreiteiliger Tanzabend von TANZ LINZ

It was, UniversEye, 無何有- mukayu

Eine Kooperation mit der Kunstuniversität Linz / Zeitbasierte und Interaktive Medienkunst 

Tanz
Premiere 15.06.2024
Spielstätte Ballettsaal, Lentos, Ars Electronica Center Deep Space 8K
Dauer 01 Std. 00 min.

Diese Produktion steht leider nicht mehr auf dem Spielplan

Stückinfo

What is remaining ist eine einzigartige Kooperation von TANZ LINZ und der Abteilung für Zeitbasierte und Interaktive Medienkunst der Kunstuniversität Linz. Im Deep Space 8K des AEC verdichten sich zeitgenössischer Tanz und interaktive, digitale Kunst, auf visueller sowie auditiver Ebene, zu einem kollektiven Kondensat. Der Körper der Tänzer:innen setzt sich in den Ausdrucksformen der Medienkünstler:innen fort – und andersherum. 

 

Dabei schließt die Performance an Labo Traces an, ein Format, dass es der 16-köpfigen Company des Landestheaters ermöglicht, die eigenen und neue kreative Räume zu erschließen. Labo Traces entwickelte sich aus einer Suche nach Her- und Zukunft, eine Suche, die nicht ohne neue Orte und andere Kunstformen auskommen kann. Gleich vier der Tänzer:innen der Tanz Company TANZ LINZ choreografieren einen dreiteiligen Abend. Nach dem Erfolg von IT WAS, ein Tanzstück choreografiert von Matteo Cogliandro und Pedro Tayette, aufgeführt im Lentos Kunstmuseum, kreieren auch Hinako Taira und Yu-Teng Huang neue Choreografien. What is remaining entwirft ein Panorama der choreografischen Sprachen innerhalb der Company, die um die Aussagekraft der Medienkunst erweitert werden. 

 

Über Monate hinweg erarbeiteten die Medienkünstler:innen gemeinsam mit den Tänzer:innen eine Uraufführung, die zu einem einzigartigen und multidisziplinären Abend im Ars Electronica Center Deep Space 8K einlädt.


Ars Electronica Center Deep Space 8K | Freier Eintritt!
Anmeldung empfohlen unter center@ars.electronica.art oder +43.732.7272.0



UniversEye 

Der Choreograf Yu-Teng Huang und die drei Medienkünstlerinnen Ariathney Coyne, Lynn Mayya und Emilia Vogt entwickeln gemeinsam die Performance UniversEye durch die Verschmelzung der digitalen Bildebene, dem Sound und den Bewegungen der Tänzer*innen. Ausgangspunkte sind Beziehungen, Berührungen und Interaktionen. Die großformatigen Projektionen sind von abstrakten und filmischen Strukturen der vier Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft geprägt, die auch dem Choreografen als Inspirationsquellen dienen. Kombiniert mit abstrahierten Live Videos lassen sie eine besondere Nähe zwischen Publikum und Tänzer:innen entstehen. In UniversEye geht es um Liebe und Selbstliebe, um Gruppenidentität und Individualität, um Ankommen und Heilung.


Yu-Teng Huang - Choreografie

Elena Sofia Bisci, Matteo Cogliandro, Katharina Illnar, Pavel Povrazník, Nicole Stroh, Pedro Tayette, S. Arthur Sicilia, Elisa Lodolini, Ilia Dergousoff, Angelica Mattiazzi - Tanz 
Ariathney Coyne, Lynn Mayya und Emilia Vogt - Sound / Komposition und Visualisierung



無何有- mukayu

Mukayu bedeutet mehr oder weniger „alles ist nichts“, ein Konzept des „Reichtums in der Leere“, das von der Zen-Philosophie inspiriert ist.
Die Choreografin Hinako Taira und die Medienkünstler*innen Carlotta Borcherding und Holunder Heiß entwickeln eine audiovisuelle Tanzperformance mit drei Tänzer*innen der Company, deren Bewegungen minimalistische Lichtspiele beeinflussen und so ihren Bühnenraum dynamisch mitgestalten. 

Leere und reiche Töne ergänzen das vorwiegend monochrome, von Licht und Schatten geprägte Szenario und lassen gemeinsam mit den Tänzer*innen einen behutsamen Dialog zwischen den Elementen Bewegung, Klang und Raum entstehen und den Versuch dem Publikum diese Idee vom Reichtum der Leere näher zu bringen. 


Hinako Taira - Choreografie

Mischa Hall, Lorenzo Ruta, Fleur Wijsman  - Tanz 
Carlotta Borcherding - Sound / Komposition und Visualisierung
Holunder Heiß - Visualisierung und technische Umsetzung



It was

Das Stück „It was“ handelt vom Fluss der eigenen individuellen und kollektiven Identität. Der Titel beinhaltet eine Andeutung von Veränderung und Bewegung. Eine Wandlung, die einer Metamorphose gleicht. Etwas war, etwas ist und beginnt, doch beides bedingt sich stets gegenseitig. 

Im Austausch mit den beiden Choreografen entwickeln der Medienkünstler Alex Villard und der Musiker Noayama die Bild- und Klangebenen zu diesem Stück. Dabei treffen sehr unterschiedliche Arbeitsweisen aufeinander und so wird „It was“ zu einer einzigartigen, nicht in jedem Moment harmonischen Symbiose aus zeitgenössischem Tanz und visionärer Medien- und Klangkunst.


Matteo Cogliandro, Pedro Tayette - Choreografie

Elena Sofia Bisci, Mischa Hall, Yu-Teng Huang, Katharina Illnar, Pavel Povrazník, Lorenzo Ruta, Nicole Stroh, Hinako Taira, Fleur Wijsman - Tanz

Alex Villard - Visualisierung

Noayama (Affine Records) - Musik und Sounddesign