Antonia Beteag

© Philip Brunnader
Die Sopranistin Antonia Beteag stammt aus Rumänien und absolvierte sowohl ihr Bachelor- als auch ihr Masterstudium an der Gheorghe Dima Musikakademie in Cluj-Napoca. Im Rahmen eines Erasmus-Programms hatte sie erstmals die Gelegenheit, die Anton Bruckner Privatuniversität Linz kennenzulernen – eine Erfahrung, die ihre künstlerische Entwicklung maßgeblich beeinflusste.
Ihre musikalische Laufbahn wurde durch die Zusammenarbeit mit bedeutenden Mentoren wie George Petean, Anita Hartig, Ramon Vargas, Leontina Văduva, Florin Estefan und Diana Țugui wesentlich geprägt. Seit 2020 ist sie regelmäßig auf den Bühnen wichtiger kultureller Institutionen in Rumänien, Österreich, Deutschland und Japan zu erleben, etwa bei der Staatsphilharmonie Sibiu, der Philharmonie Pitești, der Staatsphilharmonie Oradea sowie an der Rumänischen Nationaloper Cluj-Napoca.
Zu ihren bemerkenswerten Erfolgen zählen ihr Debüt in Carl Orffs Carmina Burana unter der Leitung von Cristian Spătaru sowie die Verkörperung der Lucy in Gian Carlo Menottis The Telephone, präsentiert im Rahmen eines Projekts der Bruckneruniversität am Landestheater Linz sowie Gianetta in L’elisir d’amore an der National Oper Cluj, Rumänien.
Im Dezember 2024 debütierte sie an der Anton Bruckner Privatuniversität in der Rolle der Gretel in Humperdincks Hänsel und Gretel und wirkte zudem als Solistin in Vivaldis Gloria. Im selben Jahr wurde Antonia außerdem mit dem Grand Prix und dem 1. Preis der Romanian International Music Competition in Tokio ausgezeichnet, was ihre internationale Anerkennung weiter stärkte.
Seit der Saison 2025/26 ist sie Mitglied des Oberösterreichischen Opernstudios im Landestheater Linz.