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Sebastian Hannak

  Sebastian Hannak ©

Sebastian Hannak, einer der profiliertesten Bühnenbildner seiner Generation, gestaltet Räume für Oper, Ballett, Tanztheater und Schauspiel an namhaften Häusern im In- und Ausland. Seit 2021 ist er Hausszenograf am Staatstheater Kassel. Mehrfach wurden seine Arbeiten zum Raum des Jahres nominiert und ausgestellt, 2017 und 2022 wurde er zu einem der erfolgreichsten Künstler der Saison gekürt. Einer seiner Schwerpunkte ist das Arbeiten am erweiterten theatralen Raum wie den Raumbühnen. Ihn verbinden regelmäßige Zusammenarbeiten mit Regisseur:innen und Choreografen wie Paul-Georg Dittrich, Jakob Peters- Messer, Sláva Daubnerová, Frank Hilbrich, Lorenzo Fioroni, Florentine Klepper, Thorleifur Örn Arnasson, Martin Nimz, Data Tavadze, Yuval Sharon, Christof Nel, András Almási-Tóth, Tim Plegge, Reginaldo Oliveira und Stijn Celis. Für seine Raumbühne HETEROTOPIA erhielt er den Theaterpreis DER FAUST sowie im selben Jahr den Weltenbauer Award für Kabale und Liebe, 2023 erhält er den OPUS Award für die Raumbühne PANDAEMONIUM. Er war Stipendiat der Akademie Musiktheater Heute und ist dort Vorsitzender des Alumnibeirat, zudem ist er Mitglied im Szenografie-Bund und der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste. Neben diversen Jurytätigkeiten gestaltete er einen Lehrauftrag an der HS Mainz, hält Vorträge und Seminare und veröffentlicht regelmäßig Textbeiträge in Fachzeitschriften, zuletzt „Das Theater der Zukunft“. Im Verlag Theater der Zeit veröffentlichte er gemeinsam mit Florian Lutz das Buch „Raumbühne HETEROTOPIA- Neue Perspektiven im Musiktheater“ und gestaltete einen PQ TALK auf der Prager Quadriennale zu seinen Raumbühnen. Zudem erforscht er hybride Darstellungsformen mit digitalen Medien mit dem Projekt „Augmented & Expanded Scenography“. Sebastian Hannak ist verheiratet und hat 2 Kinder, er lebt und arbeitet in Heidelberg.

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