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Lars Cleveman

 Lars Cleveman © Anna Thorbjörnsson
© Anna Thorbjörnsson
Lars Cleveman schloss sein Opern-Gesangsstudium an der Universität in Stockholm 1988 ab und avancierte in kürzester Zeit zu einem der gefragtesten Tenöre an den großen Opernhäusern Skandinaviens und ganz Europas. — Von 1990 bis 2009 gehörte er dem Ensemble der Königlichen Oper Stockholm an, wo er sich mit zahlreichen zentralen Rollen seines Faches ein umfangreiches Repertoire erwarb: Als Des ­Grieux (Manon Lescaut), Grigorij (Boris Godunow), in den Titelpartien von Otello, Parsifal, Don Carlo, Les Contes d’Hoffmann und Werther, als Don José (Carmen), Pinkerton (Madama Butterfly) und Herzog von Mantua (Rigoletto), als Froh (Das Rheingold), Erik (Der fliegende Holländer), Siegfried (Siegfried und Götterdämmerung), Tristan (Tristan und Isolde) und Manrico (Il trovatore).
Als Gustavo (Un ballo in maschera), Des Grieux, Manrico und Cavaradossi (Tosca) ist Cleveman häufiger Gast an der Königlichen Oper Kopenhagen. In Stuttgart gab er den ­Siegmund (Die Walküre) und in Kiel war er als Otello und Parsifal zu hören. In Kopenhagen trat er in einer Serie von konzertanten Aufführungen an der Seite von Nina Stemme als Tristan in Tristan und Isolde auf, am Concertgebouw Amsterdam war er als Siegmund unter Lothar ­Zagrosek zu hören.
Sein Debüt am Royal Opera House Covent Garden gab Lars Cleveman im Oktober 2009, als er in zwei Aufführungen von Tristan und Isolde kurzfristig die Partie des Tristan übernahm. Im Sommer 2011 gab Lars Cleveman sein Bayreuth-Debüt als Tannhäuser und war an der Nationaloper Riga und an der Metropolitan Opera New York als Siegfried in Siegfried und der Götterdämmerung zu hören. Mit dieser Partie ist Lars Cleveman auch am ­Landestheater Linz zu Gast.
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