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Ralf Rossa

 Ralf Rossa © Gert Kiermeyer
© Gert Kiermeyer
1994 wurde Ralf Rossa nach einer 15-jährigen Tänzerkarriere Ballettdirektor in Dortmund, wo er Choreographien für Ballettabende, Opern, Operetten und Musicals schuf. Seit 1998 ist er als Ballettdirektor und Chefchoreograph an der Oper Halle und debütierte hier mit Schwanensee.

Nach Engagements als Solotänzer an zahlreichen deutschen Theatern wurde er Assistent von Youri Vàmos. In Dortmund entstanden eigene Ballettabende. Gastchoreographien führten ihn nach Wien und Innsbruck. In Oslo choreographierte er die Uraufführung des Musicals Sofies Welt. Nach den Ballettabenden Ananas Polly / Der wunderbare Mandarin sowie Und heimlich schauernd sehn‘ ich mich hinüber / Nach jenem Nebelreich … stellte er sich in Halle 2002 mit Im Weißen Rössl ebenfalls als Regisseur und Choreograph vor. Im selben Jahr wurde sein Ballett Dr. Jekyll and Mr. Hyde uraufgeführt. The Juliet Letters im April 2003 war der zweite Teil seiner „Rosen-Trilogie“, die im Herbst 2002 mit Dornröschen begonnen und im Herbst 2003 mit Romeo und Julia vollendet wurde. Jüngere Arbeiten in Halle sind die Uraufführungen Schlafes Bruder, Cinderella, Vier Temperamente / Le Sacre du Printemps, Endstation Sehnsucht, Amadeus, So ist die Liebe in den Alpen, Der Feuervogel / Josephs Legende und Peter Pan. In seiner 10. Jubiläumsspielzeit 2008/2009 brachte er Ein Sommernachtstraum und Petruschka / Daphnis und Chloë in neuen Choreographien auf die hallesche Bühne. Darüber hinaus inszenierte und choreographierte er im Frühjahr 2009 Glucks Orphée et Eurydice an die Opéra de Nice. Für Halle entwickelte Ralf Rossa in der letzten Zeit die Ballette Die Geschichte vom Soldaten / Carmina Burana (November 2009), Nijinsky (April 2010), Die Schöne und das Biest (Dezember 2010) und Bernarda Albas Haus / Die vier Jahreszeiten (April 2011). In der Spielzeit 2011/2012 hatten seine neuen Ballette Die Schneekönigin und The Show must go on, kombiniert mit Der Tod und das Mädchen (Choreographie Anna Vita), Premiere.
In der Spielzeit 2012/2013 erarbeitet er mit dem Ballett des Staatstheaters Cottbus das Ballet Romeo und Julia, am Ballett Rossa in der Oper Halle die Uraufführung des Balletts Das Phantom der Oper, ab Dezember 2012 in der Regie von Olivier Tambosi am Landestheater Linz Henry Purcells King Arthur und studiert zum 100. Jubiläum des Balletts Le Sacre du Printemps seine Choreographie mit dem Ballett des Métropole Opéra – Théâtre de Metz ein.
Im März 2013 präsentiert das Ballett Rossa in der Oper Halle eine Gala mit den besten und beliebtesten Höhepunkten aus Balletten der letzten 13 Jahren mit den Choreographien von Ralf Rossa.
Im April 2013 inszeniert und choreographiert er die deutsche Erstaufführung des Musicals Frankenstein Junior der Oper Halle.
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