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Dominik Günther

 Dominik Günther ©
Dominik Günther wurde 1973 in Bonn geboren. Nach dem Studium (Sozialwissenschaften und Germanistik mit Schwerpunkt Theaterwissenschaften an der Universität Bielefeld) arbeitete er ab 1998 als Regieassistent am Theater Bielefeld, Theater Bonn und dem Thalia Theater Hamburg. Während des Studiums war er Spieler in der freien Theatergruppe "Canaillen Bagage", vor 15 Jahren gründete er die Musikkaberettgruppe Nik Neandertal, in der er textet und singt. 2003 gründete er das Neandertal Theater Hamburg, dessen erste Produktion Yard Girl von Rebecca Prichard - mit Schauspielerinnen vom Kiez - u. a. am Thalia Theater und dem Schauspielhaus Hamburg gezeigt wurde.
Seit 2003 arbeitete Dominik Günther als freier Regisseur u. a. für das Thalia Theater Hamburg, Staatstheater Braunschweig (Der Zauberer von Oz von Lyman Frank Baum), die Vereinigten Städtischen Bühnen Krefeld/Mönchengladbach (Versuchung von Carles Battle, Homefront (DSE) von Enda Walsh), dem Stadttheater Bern (Aufzeichnungen aus dem Kellerloch nach Dostojewski und und das da ist das überdruckventil von Gerhard Meister), Theater Lübeck (Momo nach Michael Ende, Genannt Gospodin von Philipp Löhle), Theater Bielefeld, Rheinisches Landestheater Neuss (Die Zofen von Jean Genet, Motortown von Simon Stephens, Endstation Sehnsucht von Tennessee Williams, Torquato Tasso von Johann Wolfgang von Goethe), Dschungel Theater Wien (Clyde und Bonnie von Holger Schober).
Seine Inszenierung Hikikomori von Holger Schober im Thalia in der Gaußstraße wurde zu den Ruhrfestspielen nach Recklinghausen eingeladen und wurde 2008 in der Kategorie "Beste Regie Jugendtheater" für den Theaterpreis "Faust" nominiert. Für die Umsetzung von Schobers Clyde und Bonnie erhielt er dieses Jahr den österreichischen „Stella“-Theaterpreis sowie den „bestOFFstyria“-Sonderpreis der Jury in Graz.
Seit September 2005 ist er Dozent für Szenen- und Rollenstudium am Hamburger Schauspielstudio Frese.