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Génesis Beatriz Lopéz Da Silva

  Génesis Beatriz Lopéz Da Silva © Ulli Engleder
© Ulli Engleder

Die Mezzosopranistin Génesis Beatriz López Da Silva stammt aus Caracas, Venezuela, wo sie 2011 ihr Gesangsstudium am Conservatorio de Música Simón Bolívar begann – Teil des renommierten venezolanischen Musikförderprogramms „El Sistema“.

Unter der Leitung von Gustavo Dudamel trat sie 2015 in Caracas als Solistin in Mahlers 2. Sinfonie sowie in Beethovens 9. Sinfonie auf. Zwischen 2013 und 2016 übernahm sie mehrere kleinere Rollen in verschiedenen Zarzuelas.

Im Wintersemester 2018 nahm Génesis ihr Bachelorstudium an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Prof. Mechthild Georg auf. Ab dem Wintersemester 2022 setzte sie ihre Ausbildung im Masterstudiengang Oper und Musiktheater an der Universität Mozarteum Salzburg fort, wo sie u. a. von Prof. Juliane Banse, Prof. Gernot Sahler und Prof. Alexander von Pfeil unterrichtet wurde.

Im Rahmen ihres Masterstudiums war sie in mehreren Bühnenproduktionen zu erleben, u. a. als Mrs. Herring in Albert Herring (Britten), als Dorabella in Così fan tutte (Mozart), als Carolina in Elegie für junge Liebende (Henze) sowie als Marcellina in Le nozze di Figaro (Mozart).

 

Im Sommer 2023 wurde sie mit dem 3. Preis beim 1. Internationalen Gesangswettbewerb Alfredo Hollander in Caracas ausgezeichnet. Im September 2024 sang sie erneut die Partie der Dorabella beim Opernfestival des Stadttheaters Bad Hall.

Zeitgleich war Génesis in der Spielzeit 2024/2025 Mitglied des Opernstudios am Landestheater Linz. In dieser Zeit wirkte sie unter anderem an der Uraufführung der Oper Adam und Eva von Mike Svoboda im Rahmen der Schwetzinger Festspiele mit.

Im September 2025 erhielt sie den 2. Preis beim Internationalen Mozart-Gesangswettbewerb im Stadttheater Bad Hall und ist bis April 2026 als Gastkünstlerin am Landestheater Linz engagiert.