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Matthew Tusa

  Matthew Tusa © Martin Kaufhold
© Martin Kaufhold

Matthew Tusa, geboren in Melbourne, Australien, studierte an der Australian Ballet School und erhielt im Jahr 2000 sein Diplom in Tanz mit Auszeichnung. Er war im selben Jahr Stipendiat der Princess Grace Foundation, Monaco.

Über vierzehn Jahre war er erfolgreich als Solotänzer an verschieden großen Kompanien in Schweden, Spanien und Deutschland engagiert und arbeitete mit renommierten Choreografen wie Mats Ek, William Forsythe, Jiří Kylián, Johan Inger, Youri Vamós, Medhi Walerski, Hans van Mannen, Victor Ullate, Ben van Cauwenbergh, John Neumeier und Jochen Ulrich zusammen. Am meisten prägte ihn sein 7-jähriges Engagement bei Stephan Thoss am Hessischen Staatstheater Wiesbaden.

Seit 2007 ist Matthew erfolgreich als Choreograf tätig. Am Hessischen Staatstheater Wiesbaden kreierte er u. a. „Cheek to Cheek“ für den Ballettabend Spring, „Living with Joy“ und den Film „Mambo“ für das Choreografie-Projekt If the trees could speak, deren Mitinitiator er war. 2013 choreografierte er alle tänzerischen Szenen mit Solisten, Chor, Tänzern und Akrobaten für die Oper Die verkaufte Braut (Inszenierung: Michiel Djikema) und schuf eine lustig-witzige Choreografie „The Tingle Inside“ für den Ballettabend Ballett Roulette.

Weiter entstanden 2014 On my way für die National Theatre Ballet School Melbourne, Australien, und 2015 Re:connection für das Milwaukee Ballet, USA. Bei der Genesis International Choreographic Competititon erhielt er für Re:connection den zweiten Preis.

Als nächstes folgte die Choreografie für die Opernproduktion Salome and den Bühnen und Sinfonie Orchester Wuppertal unter der Regie von Michiel Djikema.

Als Gastballettmeister leitete Matthew Tusa Training und Proben beim Ballett des Hessischen Staatstheater Wiesbaden, Theater Regensburg Tanz, bei der Tanzkompanie Gießen, dem Anhaltischen Theater Dessau, dem Milwaukee Ballet, USA, und zuletzt beim Ballett Vorpommern in Greifswald.