Heiner Müllers „Macbeth“ in den Kammerspielen
Heiner Müller bleibt bei seiner Bearbeitung von Macbeth einerseits nah am Original. So mordet sich Macbeth an die Macht – angespornt von der Weissagung dreier Hexen. Andererseits interessieren Müller aber weniger die Gewissensqualen, welche Macbeth bei Shakespeare anschließend in den Wahnsinn treiben. Er zeigt vielmehr einen Herrscher als Rädchen im Werk einer blutigen Menschheitsgeschichte. Es inszeniert Schauspieldirektor Stephan Suschke. „Stück der Stunde!“ OÖNachrichten
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