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Maria Stuarda
Tragedia lirica in zwei Akten
Libretto von Giuseppe Bardari nach dem Trauerspiel Maria Stuart von Friedrich Schiller
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Oper
Premiere 10.12.2011
Spielstätte
Diese Produktion steht leider nicht mehr auf dem Spielplan
Stückinfo
Zwei Königinnen im Kampf um die Krone und die Liebe eines Mannes: Elisabetta, Königin von England, hält Maria Stuarda, Königin von
Schottland, gefangen. Elisabettas Vertrauter, Lord Cecil, empfindet die allseits verehrte Maria als Gefahr für das Reich und verlangt ihre Hinrichtung.
Elisabetta selbst zerfrisst die Eifersucht, da die Liebe des Grafen Leicester Maria gilt und nicht ihr. Dennoch zögert sie, das Todesurteil zu unterschreiben. Bei einem Zusammentreffen kommt es zum Eklat. Durch Demütigungen Elisabettas provoziert, bricht es aus Maria heraus: „Unreine Tochter der Bolena, du sprichst von Ehrlosigkeit? Unwürdige Dirne, ich schäme mich für dich! Entweiht ist der englische Thron, abscheulicher Bastard, durch dich!”. Leicester versucht noch einmal für Maria zu bitten, ihr Schicksal aber ist besiegelt, Elisabetta unterschreibt das Todesurteil. Gefasst geht Maria zum Schafott.
Auf Friedrich Schillers Trauerspiel Maria Stuart basiert dieses Aufeinandertreffen der beiden Königinnen, die sich in Wahrheit nie gesehen
haben. Gaetano Donizetti (1797–1848) interessierte sich bei seiner 1835 am Teatro alla Scala in Mailand uraufgeführten Maria Stuarda vor allem für die persönlichen Konflikte der beiden Herrscherinnen, weniger für die politischen Dimensionen der Vorlage. Er schuf ein Kammerspiel rund um die Konfrontation zweier liebender Frauen und zugleich zwei der reizvollsten Rollen des Belcanto-Fachs.
Schottland, gefangen. Elisabettas Vertrauter, Lord Cecil, empfindet die allseits verehrte Maria als Gefahr für das Reich und verlangt ihre Hinrichtung.
Elisabetta selbst zerfrisst die Eifersucht, da die Liebe des Grafen Leicester Maria gilt und nicht ihr. Dennoch zögert sie, das Todesurteil zu unterschreiben. Bei einem Zusammentreffen kommt es zum Eklat. Durch Demütigungen Elisabettas provoziert, bricht es aus Maria heraus: „Unreine Tochter der Bolena, du sprichst von Ehrlosigkeit? Unwürdige Dirne, ich schäme mich für dich! Entweiht ist der englische Thron, abscheulicher Bastard, durch dich!”. Leicester versucht noch einmal für Maria zu bitten, ihr Schicksal aber ist besiegelt, Elisabetta unterschreibt das Todesurteil. Gefasst geht Maria zum Schafott.
Auf Friedrich Schillers Trauerspiel Maria Stuart basiert dieses Aufeinandertreffen der beiden Königinnen, die sich in Wahrheit nie gesehen
haben. Gaetano Donizetti (1797–1848) interessierte sich bei seiner 1835 am Teatro alla Scala in Mailand uraufgeführten Maria Stuarda vor allem für die persönlichen Konflikte der beiden Herrscherinnen, weniger für die politischen Dimensionen der Vorlage. Er schuf ein Kammerspiel rund um die Konfrontation zweier liebender Frauen und zugleich zwei der reizvollsten Rollen des Belcanto-Fachs.
Leitung
Musikalische LeitungDennis Russell Davies
Daniel Linton-France
Inszenierung
Olivier Tambosi
Bühne
Bernhard Rehn
Kostüme
Carla Caminati
Chorleitung
Georg Leopold
Dramaturgie
Julia Zirkler
Besetzung
Maria Stuarda, Königin von Schottland
Christiane Boesiger
Mari Moriya
Elisabetta I, Königin von England
Katerina Hebelkova
Karen Robertson
Anna Kennedy
Margaret Jung Kim
Danuta Moskalik
Roberto, Earl of Leicester
Jacques le Roux
Lord Guglielmo Cecil
Martin Achrainer
Giorgio Talbot
Seho Chang
Martin Vraný
Gabriel Wanka
Christiane Boesiger
Mari Moriya
Elisabetta I, Königin von England
Katerina Hebelkova
Karen Robertson
Anna Kennedy
Margaret Jung Kim
Danuta Moskalik
Roberto, Earl of Leicester
Jacques le Roux
Lord Guglielmo Cecil
Martin Achrainer
Giorgio Talbot
Seho Chang
Martin Vraný
Gabriel Wanka