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Rumi - In Flammen
Ballett
Musik von Mohammad Reza Mortazavi
Ballett
Premiere 18.06.2011
Spielstätte
Diese Produktion steht leider nicht mehr auf dem Spielplan
Stückinfo
Dschalal ad-Din ar-Rumi (1207-1273) ist einer der bedeutendsten persischen Dichter des Mittelalters. Seine Gedichte gehören zu den schönsten Liebesgedichten der Weltliteratur. In all ihrer überbordenden Phantasie sind sie von großer Einfachheit und sehen sehr klar den Weg zur Liebe Gottes als einen Weg durch und zum Menschen, zum Geliebten.
Der Wunsch, den Tanz über den Reichtum dieser Gedanken- und Bilderwelt Auskunft geben zu lassen, verbindet sich mit der Idee, sich künstlerisch an einem Austausch zwischen Ost und West zu beteiligen, der nicht erst seit Goethes West-Östlichem Divan eine lange Tradition hat.
Die Musik zu diesem rauschhaften Tanzabend von Jochen Ulrich wird vom persischen Trommelkünstler Mohammad Reza Mortazavi stammen. Er gehört zu den weltweit bedeutendsten Tombak-Spielern und hat auf
der persischen Daf – einer zeremoniellen Handtrommel – eine einzigartige und faszinierende Technik entwickelt, deren Spiel die persischen Sufis in tranceartigen Zustand führt.
Zu Tänzen über die Ausdruckswelt Rumis braucht es keine Worte, wenn Mortazavis Musik sie beschwört. So wird der Tanz – getragen von dieser Musik – in den Ozean der Träume führen, zum Aufruhr der Seelen, zum Orkan beispielloser Liebe, zu Falke und Reh als Metapher für Trauer und rastlose Suche, aber auch zur Ruhe, zum Verharren, Schweben – um dann erneut aufzubrechen zu Ekstase und Taumel.
Der Wunsch, den Tanz über den Reichtum dieser Gedanken- und Bilderwelt Auskunft geben zu lassen, verbindet sich mit der Idee, sich künstlerisch an einem Austausch zwischen Ost und West zu beteiligen, der nicht erst seit Goethes West-Östlichem Divan eine lange Tradition hat.
Die Musik zu diesem rauschhaften Tanzabend von Jochen Ulrich wird vom persischen Trommelkünstler Mohammad Reza Mortazavi stammen. Er gehört zu den weltweit bedeutendsten Tombak-Spielern und hat auf
der persischen Daf – einer zeremoniellen Handtrommel – eine einzigartige und faszinierende Technik entwickelt, deren Spiel die persischen Sufis in tranceartigen Zustand führt.
Zu Tänzen über die Ausdruckswelt Rumis braucht es keine Worte, wenn Mortazavis Musik sie beschwört. So wird der Tanz – getragen von dieser Musik – in den Ozean der Träume führen, zum Aufruhr der Seelen, zum Orkan beispielloser Liebe, zu Falke und Reh als Metapher für Trauer und rastlose Suche, aber auch zur Ruhe, zum Verharren, Schweben – um dann erneut aufzubrechen zu Ekstase und Taumel.
Leitung
Musikalische LeitungMohammad Reza Mortazavi
Choreografie und Inszenierung
Jochen Ulrich (1944-2012)
Choreografische Mitarbeit
Denis Boroditskij
Bühne und Licht
Simon Corder
Kostüme
Michaela Buerger
Dramaturgie
Julia Zirkler
Besetzung
Der Meister
Martin Dvořák
Seine Botin
Anna Štĕrbová
Der Versteinerte
Fabrice Jucquois
Der Taumelnde
Alexander Novikov
Der Verwegene
Wallace Jones
Der Gestrandete
Ziga Jereb
Die Suchenden
Clara Pascual Martí
Daniel Morales Pérez
Matej Pajgert
Emilijus Miliauskas
Die Besucherinnen
Marietta Kro
Lucia Pajgert
Der Aspirant
Sakher Almonem
Nacht
Irene Bauer
Mond
Sarah Deltenre
Martin Dvořák
Seine Botin
Anna Štĕrbová
Der Versteinerte
Fabrice Jucquois
Der Taumelnde
Alexander Novikov
Der Verwegene
Wallace Jones
Der Gestrandete
Ziga Jereb
Die Suchenden
Clara Pascual Martí
Daniel Morales Pérez
Matej Pajgert
Emilijus Miliauskas
Die Besucherinnen
Marietta Kro
Lucia Pajgert
Der Aspirant
Sakher Almonem
Nacht
Irene Bauer
Mond
Sarah Deltenre