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Delirium zu zweit
... in Ewigkeit
Eine Farce
Schauspiel
Premiere 24.10.2009
Spielstätte
Stückinfo
SIE Es gibt keine Frage mehr. Schnecke und Schildkröte, das ist ein und dasselbe Tier.
ER Nein, das ist nicht ein und dasselbe Tier.
SIE Doch, es ist ein und dasselbe.
ER Aber alle Welt wird dir das sagen.
SIE Welche Welt?
Delirium zu zweit (entstanden 1962): ein privater und ein gesellschaftlicher Krieg, wobei der Intimstreit weitaus intensiver erlebt wird als die weltverändernde Katastrophe. Eugène Ionesco zeigt den Krieg auf geradezu mathematische Weise, ohne jemals den historischen Kontext und die Motive der beiden Auseinandersetzungen zu präzisieren, und lässt gerade daraus den Beweis der universalen Absurdität von Konflikten hervorgehen. Zugleich stellt das Stück die Frage, was eigentlich alles passieren muss, damit man anfängt, sich für gefährliche Entwicklungen in der Gesellschaft zu interessieren.
Leitung
InszenierungGerhard Willert
Bühne und Kostüme
Florian Parbs
Musik
Christoph Coburger
Dramaturgie
Elke Ranzinger
Besetzung
Sie
Barbara Novotny
Er
Vasilij Sotke
Keyboards
Bernhard Schabmayr
Soldat, Nachbarn
David Chuntschukaschwili
Barbara Novotny
Er
Vasilij Sotke
Keyboards
Bernhard Schabmayr
Soldat, Nachbarn
David Chuntschukaschwili