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Der Raub der Sabinerinnen
Schwank
Schauspiel
Premiere 07.12.2012
Spielstätte
Diese Produktion steht leider nicht mehr auf dem Spielplan
Stückinfo
Ein Theatermacher im Mittelpunkt: Theaterdirektor Striese tingelt mit seinem Ensemble über die Dörfer und bringt überall ein Stück eines lokalen Autors zur Aufführung. Da trifft es sich gut, dass Gymnasialprofessor Gollwitz vor vielen Jahren als Student einmal eine Römertragödie über den Raub der Sabinerinnen geschrieben hat. Eine Jugendsünde gewissermaßen. Die Gattin des Gymnasialprofessors ist auf Kur, und in ihrer Abwesenheit ordnet der Professor die Bibliothek, sortiert Briefe und Manuskripte und stößt dabei auf dieses Jugendwerk. Immer noch fasziniert davon liest er dem zunehmend begeisterten Dienstmädchen Rosa daraus vor.
Da kommt der Theaterdirektor Striese genau im rechten Moment ins Haus und überredet Gollwitz, ihm das „grandiose Stück“ für eine Aufführung zu überlassen. Gollwitz zögert, da dies seiner Frau sicher ein Dorn im Auge wäre, fühlt sich aber durch das Angebot des Theaterdirektors geschmeichelt und erhofft sich „späten“ Ruhm. So willigt er ein, das Ganze unter einem Pseudonym aufführen zu lassen.
Es kommt, wie es kommen muss: Die Gemahlin kehrt überraschend früher zurück, der Theaterbesuch des Professors ist gefährdet, man „inszeniert“ einen Familienkrach. Theatermacher Striese kämpft mit dem „Schlachtengemälde“ auf der Bühne, und die Premiere droht ein Skandal zu werden.
Dieser Schwank aus dem 19. Jahrhundert ist eine Liebeserklärung an das Theater und eine „Heldengeschichte“ aus dem bürgerlichen Leben. Die Autoren Franz und Paul von Schönthan haben 1884 die Römertragödie Raub der Sabinerinnen in eine der köstlichsten und unverwüstlichsten Komödien der deutschen Theatergeschichte verwandelt.
Da kommt der Theaterdirektor Striese genau im rechten Moment ins Haus und überredet Gollwitz, ihm das „grandiose Stück“ für eine Aufführung zu überlassen. Gollwitz zögert, da dies seiner Frau sicher ein Dorn im Auge wäre, fühlt sich aber durch das Angebot des Theaterdirektors geschmeichelt und erhofft sich „späten“ Ruhm. So willigt er ein, das Ganze unter einem Pseudonym aufführen zu lassen.
Es kommt, wie es kommen muss: Die Gemahlin kehrt überraschend früher zurück, der Theaterbesuch des Professors ist gefährdet, man „inszeniert“ einen Familienkrach. Theatermacher Striese kämpft mit dem „Schlachtengemälde“ auf der Bühne, und die Premiere droht ein Skandal zu werden.
Dieser Schwank aus dem 19. Jahrhundert ist eine Liebeserklärung an das Theater und eine „Heldengeschichte“ aus dem bürgerlichen Leben. Die Autoren Franz und Paul von Schönthan haben 1884 die Römertragödie Raub der Sabinerinnen in eine der köstlichsten und unverwüstlichsten Komödien der deutschen Theatergeschichte verwandelt.
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Leitung
InszenierungHans-Ulrich Becker
Bühne
Alexander Müller-Elmau
Kostüme
Stefanie Seitz
Musik
Thomas Hertel
Dramaturgie
Franz Huber
Besetzung
Martin Gollwitz, Gymnasiallehrer
Stefan Matousch
Friederike Gollwitz, seine Frau
Katharina Hofmann
Paula Gollwitz, deren jüngste Tochter
Katharina Vötter
Marianne Neumeister, geb. Gollwitz
Barbara Novotny
Dr. Neumeister, Arzt und Schwiegersohn
Peter Pertusini
Karl Groß, Weinhändler aus Berlin
Lutz Zeidler
Emil Groß, sein Sohn, genannt Sterneck
Aurel von Arx
Emanuel Striese, Theaterdirektor
Sven-Christian Habich
d'4 Herrengesangsgruppe
Stefan Matousch
Friederike Gollwitz, seine Frau
Katharina Hofmann
Paula Gollwitz, deren jüngste Tochter
Katharina Vötter
Marianne Neumeister, geb. Gollwitz
Barbara Novotny
Dr. Neumeister, Arzt und Schwiegersohn
Peter Pertusini
Karl Groß, Weinhändler aus Berlin
Lutz Zeidler
Emil Groß, sein Sohn, genannt Sterneck
Aurel von Arx
Emanuel Striese, Theaterdirektor
Sven-Christian Habich
d'4 Herrengesangsgruppe