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Romeo und Julia
Schauspiel
Für alle ab 14 Jahren
Schauspiel
Premiere 16.01.2010
Spielstätte
Stückinfo
Maskenball im Hause Capulet. Ein einziger Augen-Blick genügt, und Romeo und Julia sind unsterblich ineinander verliebt. Noch in derselben Nacht folgt dieser schicksalhaften ersten Begegnung das gegenseitige Liebesgeständnis und bereits wenige Stunden später sprechen sie von Heirat. Ein Happy End im Zeitraffer? Der glücklichen Vereinigung steht aber ein seit Jahren andauernder, erbitterter Familienstreit im Weg, der durch ein schreckliches Ereignis verschärft wird. Mercutio, ein Freund Romeos, wird von Julias Vetter Tybalt im Streit getötet. Verstrickt in ein Geflecht aus Ehre, Gewalt und Gegengewalt, rächt Romeo den Mord, indem er seinerseits Tybalt tötet – und wird verbannt. Jetzt muss es schnell gehen: heimliche Hochzeit, erste gemeinsame Nacht und Planung des Wiedersehens an einem Ort, wo der Liebe nichts Trennendes mehr entgegenstehen kann. Eine unglückliche Verkettung von Zufällen und Widrigkeiten durchkreuzt die Pläne und führt die Liebenden letztendlich erst an jenem Ort zusammen, der ewige Trennung oder auch ewige Liebe bedeutet.
Romeo und Julia – ein Mythos. Selbst wer das Stück noch nie gelesen, noch nie gesehen hat, kennt diese tragische Liebesgeschichte. Von Anfang an steht die Liebe dieser beiden jungen Menschen unter einem ungünstigen Stern. Ihre Familien sind bis aufs Blut zerstritten. Doch so unbedingt der Hass ihrer Familien ist, der die beiden trennt, so unbedingt ist auch die Liebe, die sie verbindet. Eine Liebe, die keine Kompromisse akzeptiert, keine Bedingungen kennt und keine Forderungen stellt. Familienbande und ihre Regeln stehen einzigartigen, überwältigenden Liebesgefühlen gegenüber.
Die Kette fataler Zufälle enthüllt sich als Ironie des Schicksals, als Unstern, den die Liebenden immer wieder in ihren dunklen Ängsten erahnen und in der Absolutheit ihres Fühlens bewusst herausfordern, bei der Liebesentscheidung und bei der Wahl des Liebestodes. So verbinden sich Zufall, Schicksal und eigene Wahl zu einer Motivation, deren letzter Sinn den Gestalten im Zentrum verborgen bleibt.
Leitung
InszenierungGerhard Willert
Bühne und Kostüme
Alexandra Pitz
Musik
Christoph Coburger
Dramaturgie
Elke Ranzinger
Besetzung
Romeo
Klaus Köhler
Montague, sein Vater
Thomas Kasten
Montagues Frau
Sabrina Linda Riedel
Benvolio, Montagues Nichte
Christiane Schulz
Balthasar, Angestellter der Montagues
Tobias Graupner
Julia
Nicole Reitzenstein
Capulet, ihr Vater
Vasilij Sotke
Capulets Frau
Nora Dirisamer
Tybalt, ihr Neffe
Peter Pertusini
Amme der Julia
Verena Koch
Peter, Majordomus
Erich Josef Langwiesner
Escalus, Fürst von Verona
Stefan Matousch
Mercutio, Verwandter des Fürsten
Aurel von Arx
Paris, Verwandter des Fürsten
Ralf Wegner
Page des Paris
Christiane Schulz
Bruder Lorenzo
Georg Bonn
Bruder John
Peter Pertusini
Ein Apotheker
Aurel von Arx
Klaus Köhler
Montague, sein Vater
Thomas Kasten
Montagues Frau
Sabrina Linda Riedel
Benvolio, Montagues Nichte
Christiane Schulz
Balthasar, Angestellter der Montagues
Tobias Graupner
Julia
Nicole Reitzenstein
Capulet, ihr Vater
Vasilij Sotke
Capulets Frau
Nora Dirisamer
Tybalt, ihr Neffe
Peter Pertusini
Amme der Julia
Verena Koch
Peter, Majordomus
Erich Josef Langwiesner
Escalus, Fürst von Verona
Stefan Matousch
Mercutio, Verwandter des Fürsten
Aurel von Arx
Paris, Verwandter des Fürsten
Ralf Wegner
Page des Paris
Christiane Schulz
Bruder Lorenzo
Georg Bonn
Bruder John
Peter Pertusini
Ein Apotheker
Aurel von Arx