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Jaroslav Hašek

Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk

Nach dem gleichnamigen Roman
Deutsch von Grete Reiner
In einer Fassung von Matthias Rippert

Schauspiel
Spielstätte
Dauer 02 Std. 30 min.

Weitere Termine werden in Kürze bekannt gegeben

Stückinfo

„Also sie haben uns den Ferdinand erschlagen“, sagt die Bedienerin zum Schwejk, der vor Jahren den Militärdienst quittiert hat, nachdem er von der militärärztlichen Kommission endgültig für blöd erklärt wurde, und der sich nun durch den Verkauf von Hunden, hässlichen, schlechtrassigen Scheusälern, ernährt, deren Stammbäume er fälscht. Damit allerdings fangen die Abenteuer des Soldaten Schwejk erst an. Zwar zeigen sich schon hier verschiedene Widersprüche: Wenn Josef Schwejk wirklich so blöd ist, wie die militärärztliche Kommission ihm attestiert, könnte er kaum Stammbäume von schlechtrassigen Hunden so gut fälschen, dass er davon leben kann. Und wenn seine Blödheit groß genug war, dass man ihn endgültig vom Kriegsdienst ausschließen konnte, können seine Abenteuer eigentlich ja nicht die Abenteuer des Soldaten Schwejk heißen.

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