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Glaube Liebe Hoffnung
Ein kleiner Totentanz in fünf Bildern von Ödön von Horváth, unter Mitarbeit von Lukas Kristl
Schauspiel
Premiere 30.01.2026
Spielstätte Kammerspiele
Premiere 30.01.2026
Spielstätte Kammerspiele
Termine 2025/2026
Freitag, 30. Jänner 2026
19:30 - 22:00 Uhr
Kammerspiele
Premiere
Premieren-Abo Schauspiel
Premieren-Abo Schauspiel
Mittwoch, 04. Februar 2026
19:30 - 22:00 Uhr
Kammerspiele
Lehrer-Abo Schauspiel
Freitag, 06. Februar 2026
11:00 - 13:30 Uhr
Kammerspiele
Klassiker um Elf
Buchungsanfragen Schulen unter +43 (0)732/76 11-121, schulbuchungen@landestheater-linz.at
Abo Schule Theaterpaket 15+ Schauspiel
Buchungsanfragen Schulen unter +43 (0)732/76 11-121, schulbuchungen@landestheater-linz.at
Abo Schule Theaterpaket 15+ Schauspiel
Mittwoch, 11. Februar 2026
19:30 - 22:00 Uhr
Kammerspiele
Schauspiel-Abo
Dienstag, 17. Februar 2026
19:30 - 22:00 Uhr
Kammerspiele
Dienstag-Reihe Extra
Freitag, 20. Februar 2026
19:30 - 22:00 Uhr
Kammerspiele
Freitag-Reihe 2
Ausverkauft
Sonntag, 15. März 2026
19:30 - 22:00 Uhr
Kammerspiele
ÖGB-Abo 65
Samstag, 16. Mai 2026
17:00 - 19:30 Uhr
Kammerspiele
Samstag-17 Uhr-Reihe
Samstag, 30. Mai 2026
17:00 - 19:30 Uhr
Kammerspiele
zum letzten Mal
Landabo Samstag-17 Uhr
Landabo Samstag-17 Uhr
Stückinfo
Elisabeth ist unter Horváths Fräulein jenes, das den Kopf nicht hängen lässt. Nach ihrem Beruf gefragt, sagt sie: „Jetzt hab ich eigentlich nichts.“ Und: „Es soll ja noch schlechter werden. Aber ich lass den Kopf nicht hängen.“ Um die Strafe fürs Hausieren ohne Wandergewerbeschein zu zahlen, versucht sie kurzerhand, ihre Leiche der Universitätsanatomie zu verkaufen. Aber die müssen für Leichen nicht bezahlen, sie bekommen ohnehin genug davon. Während der Arbeitsmarkt nichts hergibt, kommen verschiedene Männer des Wegs, die anbieten, Elisabeth zu unterstützen. Doch der erste zeigt sie an, der nächste lässt sie sitzen. Elisabeth lernt, was man dafür bekommt, wenn man den Kopf nicht hängen lässt.
In der Absicht, nach einem „alltäglichen Fall“ „ein Stück gegen die bürokratisch-verantwortungslose Anwendung kleiner Paragraphen zu schreiben“, um „wiedermal den gigantischen Kampf zwischen Individuum und Gesellschaft zeigen zu können“, verfasst Ödön von Horváth 1932, zusammen mit Lukas Kristl, den „kleinen Totentanz“ Glaube Liebe Hoffnung.
Leitung
InszenierungJoachim Gottfried Goller
Bühne und Kostüme
Julia Neuhold
Komposition und Musik
Imre Lichtenberger Bozoki
Dramaturgie
Andreas Erdmann