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Hoffmanns Erzählungen
Opéra fantastique in fünf Akten
Libretto von Jules Barbier nach Motiven von E.T.A. Hoffmann
In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Oper
Premiere 12.12.2009
Spielstätte
Stückinfo
Beim Besuch einer Don Giovanni-Vorstellung hat der zwischen Kunst und Leben zerrissene Dichter Hoffmann auf der Bühne unverhofft seine ehemalige Geliebte, die Sängerin Stella, wiedererkannt. Tiefbewegt kehrt er in der Vorstellungspause in Luthers Weinkeller ein. Auf das Drängen von Freunden hin erzählt Hoffmann drei unglückliche Liebesgeschichten mit drei unterschiedlichen Frauen: mit der perfekten Puppe Olympia, die sich als Automat entpuppt, mit der todkranken Antonia, die sich buchstäblich zu Tode singt, und der venezianischen Kurtisane Giulietta, die Hoffmann skrupellos sein Spiegelbild raubt. Hoffmanns Gegenspieler, der ihm verhasste Stadtrat Lindorf, der ein Auge auf die Sängerin Stella geworfen hat, kehrt in den jeweiligen Geschichten in wechselnden „Bösewicht“-Figuren wieder und zerstört Hoffmanns Liebesglück.
Offenbach erfüllte sich mit seinem letzten Werk nach Motiven aus unterschiedlichen Erzählungen E.T.A. Hoffmanns einen langgehegten Wunsch: Nach zahlreichen Operetten schuf er nun die ersehnte große Oper. Musikalisch spielt er mit einem spannungsvollen Neben- und Gegeneinander von karikierend-komischen und expressiv-tragischen Elementen. Die Form des Werks ist an den Erzählstil E.T.A. Hoffmanns angelehnt, der mit seinen unheimlichen und grotesken Erzählungen einer der wichtigsten Dichter der Romantik war und in Frankreich als stilprägend empfunden wurde. In dieser Oper wird er selbst zur Hauptfigur. Offenbach begann 1877 mit der Vertonung, starb aber 1880, ohne das Werk vollenden zu können. Die Begeisterung für diese Oper in ihren verschiedenen Bühnenfassungen ist beim Publikum seit der posthumen Uraufführung 1881 in Paris ungebrochen.
Offenbach erfüllte sich mit seinem letzten Werk nach Motiven aus unterschiedlichen Erzählungen E.T.A. Hoffmanns einen langgehegten Wunsch: Nach zahlreichen Operetten schuf er nun die ersehnte große Oper. Musikalisch spielt er mit einem spannungsvollen Neben- und Gegeneinander von karikierend-komischen und expressiv-tragischen Elementen. Die Form des Werks ist an den Erzählstil E.T.A. Hoffmanns angelehnt, der mit seinen unheimlichen und grotesken Erzählungen einer der wichtigsten Dichter der Romantik war und in Frankreich als stilprägend empfunden wurde. In dieser Oper wird er selbst zur Hauptfigur. Offenbach begann 1877 mit der Vertonung, starb aber 1880, ohne das Werk vollenden zu können. Die Begeisterung für diese Oper in ihren verschiedenen Bühnenfassungen ist beim Publikum seit der posthumen Uraufführung 1881 in Paris ungebrochen.
Leitung
Musikalische LeitungIngo Ingensand
Marc Reibel
Daniel Linton-France
Inszenierung
Aurelia Eggers
Bühne
Marina Hellmann
Kostüme
Veronika Lindner
Chorleitung
Georg Leopold
Dramaturgie
Felix Losert
Besetzung
Olympia
Teresia Bokor
Gotho Griesmeier
Giulietta
Katrin Adel
Karen Robertson
Alaine Rodin
Antonia
Christiane Boesiger
Gotho Griesmeier
Léla Wiche
Andres/Cochenille/Franz/Pitichinaccio
Hans-Günther Müller
Matthäus Schmidlechner
Lindorf/Coppélius/Miracle/Dapertutto
Alik Abdukayumov
Nicklausse/La Muse
Elsa Giannoulidou
Katerina Hebelkova
Stimme der Mutter/Stella
Cheryl Lichter
Jadviga Buddeus
Léla Wiche
Hoffmann
Yuranny Hernández Gómez
Pedro Velázquez Díaz
Spalanzani
Eugen Fillo
Clemens Kerschbaumer
Nathanaël
Bonifacio Galván
Clemens Kerschbaumer
Crespel
Nikolai Galkin
Florian Spiess
Luther
Johann Gruber
Leopold Köppl
Hermann
Florian Amtmann
Florian Spiess
Schlemihl
Jochen Bohnen
Marius Mocan
Teresia Bokor
Gotho Griesmeier
Giulietta
Katrin Adel
Karen Robertson
Alaine Rodin
Antonia
Christiane Boesiger
Gotho Griesmeier
Léla Wiche
Andres/Cochenille/Franz/Pitichinaccio
Hans-Günther Müller
Matthäus Schmidlechner
Lindorf/Coppélius/Miracle/Dapertutto
Alik Abdukayumov
Nicklausse/La Muse
Elsa Giannoulidou
Katerina Hebelkova
Stimme der Mutter/Stella
Cheryl Lichter
Jadviga Buddeus
Léla Wiche
Hoffmann
Yuranny Hernández Gómez
Pedro Velázquez Díaz
Spalanzani
Eugen Fillo
Clemens Kerschbaumer
Nathanaël
Bonifacio Galván
Clemens Kerschbaumer
Crespel
Nikolai Galkin
Florian Spiess
Luther
Johann Gruber
Leopold Köppl
Hermann
Florian Amtmann
Florian Spiess
Schlemihl
Jochen Bohnen
Marius Mocan