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Metropolinz - Eine Heim(at)suchende
Stückentwicklung
Einführung zu ausgewählten Terminen
Schauspiel
Uraufführung 18.05.2018
Spielstätte Studiobühne
Dauer 01 Std. 00 min.
Diese Produktion steht leider nicht mehr auf dem Spielplan
Stückinfo
Österreich im Jahr 2000. Das erste Mal lenkt eine schwarz-blaue Regierung die Geschicke des Landes. Für die junge Linzerin Iris Göthe eine Zeit des politischen Aufruhrs. Die linke Aktivistin begreift sich in ihrer vertrauten Umgebung zunehmend als Fremde. Nachts geht sie auf die Straße, um Plakate mit Titeln wie „Linz darf nicht Istanbul werden“ zu übermalen. Aber was sonst tun? Wie soll es für sie weitergehen?
Mitten in diese Situation hinein platzt eine Nachricht, die Iris’ gesamtes Leben auf den Kopf stellt. Nichts ist jetzt mehr so, wie es vorher war. Die Heimat scheint ein für alle Mal verloren. Und Iris macht sich auf den Weg. Raus aus der Enge, raus aus allzu vertrauten Gefilden. Weg von der Familie. Eine neue Welt jenseits von Urfahr und Ottensheim erschließen.
Was aber, wenn man die neue Welt erreicht, ohne wirklich anzukommen? Weil das Fortgehen auch eine Flucht war? Und wenn das, was man zurückgelassen hat, einen schließlich dringender braucht als je zuvor?
Die Regisseurin
Ruth Messing und das Ensemblemitglied Ines Schiller machen sich in ihrer ersten
gemeinsamen Arbeit am Landestheater Linz daran, aus einer sehr persönlichen
Perspektive heraus die Geschichte einer Heldinnenreise zu erzählen.
Videos
Leitung
InszenierungRuth Messing
Bühne und Kostüme
Helene Payrhuber
Video
Ines Schiller
Musik
Maria Deopátria Altreiter-Silva
Dramaturgie
Wiebke Melle