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Sandra Fox

  Sandra Fox ©

Sandra Fox studierte Architektur in Bremen und Bühnen-, Kostümbild / Szenographie in Berlin. Sie arbeitet interdisziplinär mit szenischen Räumen, u. a. stattete sie am Nationaltheater Mannheim Mauricio Kagels Der mündliche Verrat aus (Regie: Anselm Dalferth, Götz-Friedrich-Preis 2013), sowie die Rocky Horror Show am Theater Hagen (Regie: Holger Hauer). Sie gestaltete den Raum zu der experimentellen Oper Erschöpfung,von NOVOFLOT in den Sophiensälen, Berlin (Regie: Sebastian Bark), George-Tabori-Preis 2014 für das Gesamtwerk von NOVOFLOT, und entwarf diverse Bühnen- und Kostümbilder für das Performance-Kollektiv SHE SHE POP (HAU, Gorki-Theater, Berlin, Kampnagel, Hamburg). Mit deren erster Zusammenarbeit Testament wurde sie zum Theatertreffen Berlin 2011 eingeladen, erhielt den Friedrich-Luft-Preis sowie den Preis des Goethe-Instituts beim Impulse-Festival 2011, den koreanischen Theaterpreis 2012, sowie den King-Lear-Award und Doro-Award Toronto, Kanada 2013. Eine Theatertreffen-Nominierung sowie den 2. Kulturnews-Award 2011 erhielt das SHE SHE POP-Stück 7 Schwestern, für das Sandra Fox das Bühnenbild und die Filmsets gestaltete. Schubladen von SHE SHE POP spielt ebenfalls im Bühnen- und Videobild von Sandra Fox und war nominiert für den Ubu-Award Italien 2013. Sie realisierte Video- und 3D-Animationen für das Staatstheater Schwerin (Gianni Schicchi, Regie: Arturo Gama), die Staatsoper unter den Linden (El Turco in Italia, R:egie David Alden) und die Komische Oper Berlin (Die Rote Zora, Regie: Jasmina Hadziametovic). Darüber hinaus entwirft und realisiert sie szenographische Konzepte für Filme und Veranstaltungen. Stetige Begleitung sind freie Fotoarbeiten zum Thema „Raum & Wahrnehmung“.
Mit Dominik Günther arbeitete sie am Menschenfeind von Molière (Theater Aachen) und an Miss Sara Sampson von Lessing (Theater Tübingen). In der Spielzeit 2015/2016 setzt sie mit ihm neben Welcome to Astoria am Landestheater Linz Demian in Tübingen und Bradley Manning in Aachen um. Weitere Stationen werden mit SHE SHE POP und dem Stück 50 Grades of Shame die Kammerspiele München und das HAU-Berlin sein und mit INTERROBANGs Interpretation von Kafkas Prozess das Schauspiel Leipzig.

VERGANGENE SPIELZEITEN
Bühne und Kostüme
Welcome to Astoria (2015/2016)