Hermann Feuchter
erhielt seine Ausbildung am Mozarteum in Salzburg. Seit 1983 ist er als freischaffender Bühnenbildner tätig. Er schuf Ausstattungen unter anderem für die Oper Frankfurt (Der Barbier von Bagdad, Regie: Veit Volkert/Barbara Mundt), die Staatsoper Berlin (Die Branahl, Regie: Nikolas Brieger), das Baseler Theater (Un Ballo in Maschera, Regie: Barbara Bayer), das Staatstheater Stuttgart (Turandot, Die Liebe zu den drei Qrangen, Regie: Nikolas Brieger) und das Opernhaus Zürich (Uraufführung von Holligers Schneewittchen, Regie: Reto Nickler). Weiterhin entwarf er die Ausstattung für Lulu (Regie: Barbara Beyer, Hannover 2002), Tristan und Isolde (Regie: Philipp Himmelmann, Oper Göteborg),L'incoronazione di Poppea (Regie: Karoline Gruber, Hamburgische Staatsoper 2003) sowie mit Wolfgang Gobbet die szenische Rauminstallation der Uraufführung von Die schöne Wunde von Georg Friedrich Haas (Regie: Hermann Feuchter) bei den Bregenzer Festspielen. 2002 präsentierte er in den Staatlichen Museen Kassel die Ausstellung 1 2 Tische mit eigenen Werken.
Weitere Arbeiten far die Bühne entstanden 2005 unter anderem für das Burgtheater Wien (Zu ebener Erde, erster Stock von Johann Nepomuk Nestroy, Regie: Anselm Weber) und das New National Theatre in Tokyo, die Nikkikai Oper (Eine florentinische Tragödie von Alexander Zemlinsky und Gianni Schicchi von Gioachino Rossini, Regie: Karoline Gruber) und das Grand Theatre de Geneve (Galilei von Michael Jarrell, Regie: Nicolas Brieger). Für das Bremer Theater schuf Feuchter das Bühnenbild zu Don Quichotte von Jules Massenet.