Tina Josephine Jaeger
© Petra Sittig
Die gebürtige Schweizerin Tina Josephine Jaeger übersiedelte 2012 nach Wien und schloss im Juni 2018 nach ihrem Bachelorstudium in Sologesang bei KS Elena Filipova mit ausgezeichnetem Erfolg ihren Master in Lied und Oratorium bei KS Birgid Steinberger und Carolyn Hague ab.
Während der Studienzeit verkörperte sie verschiedene Rollen, unter anderem das Hannchen in Die Opernprobe von Lortzing, das Taumännchen in Hänsel und Gretel, verschiedene Rollen in Mardi Gras und Fortunios Lied, Rosette in E. Jaques-Dalcroze Les Jumeaux de Bergame in Wien und Polen, zudem sang sie das Sopransolo von Mahlers 4. Symphonie im Radiokulturhaus unter der Leitung von Andreas Stoehr.
Seit August 2020 ist Tina Josephine Jaeger Mitglied des Opernstudios am Linzer Landestheater und hat dort im Dreimäderlhaus das Haiderl, in Cimarosas Il Matrimonio Segreto die Elisetta, in der Uraufführung von Mike Svobodas Die Katze, die ihre eigenen Wege ging das Kind, in Salieries Axur Re d’Ormus die Aspasia, das Blumenmädchen in Wagners Parsifal, die Eva in Pasquinis Caino et Abel, die Mary in George Antheils The Brothers und Fina Jonson in der Uraufführung von Michael Obsts Unter dem Gletscher gesungen.
Im September 2021 gewann sie den 2. Preis beim Internationalen Musikwettbewerb Köln und im Sommer 2022 wird Tina Josephine Jaeger bei den Sommerfestspielen in Bad Hall die Valencienne in Léhars Lustige Witwe verkörpern.